Heizkamine und Kachelöfen

Senken Sie Ihre Heizkosten im Altbau

Im Wohnungsbestand/Altbau haben wir häufig die Situation, dass durch schlechte Wärmeisolierung und veraltete Heizungsanlagen die Bewohner über die hohen und ständig weiter steigenden Energiekosten stöhnen.
Mit Holz zu heizen bedeutet hier, Energiekosten zu sparen. Selbst wenn man das Holz oder die Holzpresslinge brennfertig einkauft, ist eine Kostenersparnis von mehr als 30% leicht erzielbar.

Gerade hier bietet sich die Kesseltechnik an, weil dadurch besonders viel Strom, Gas oder Öl durch günstigeres Holz ersetzt werden kann und eine Amortisation der Investition besonders schnell erfolgt.

Wassertechnik im Detail

Das Herzstück der Wassertechnik ist der Wärmetauscher. Er sorgt dafür, dass die Wärme der Rauchgase an das Wasser abgegeben wird. Entscheidend ist hier, wie viel Prozent der Wärme an das Wasser abgegeben wird und wie viel als direkte Wärme an den Aufstellraum gehen und ob diese Verteilung fest oder variabel ist.

Ohne Pufferspeicher geht es nicht. Denn die erzeugte Energie eines Holzfeuers lässt sich letztlich nur über die Holzaufgabemenge steuern. Oft wird aber die durch das Feuer produzierte Energie erst zu einem späteren Zeitpunkt benötigt. Deshalb ist ein Pufferspeicher erforderlich, der je nach Heizungsanlage, Anzahl der Bewohner, Wohnfläche und Gebäudedämmung meist zwischen 500 und 800 Litern fasst. Einige sind auch deutlich größer. Das im Ofen erzeugte Warmwasser wird dann über eine Vor-/Rücklaufleitung dem Pufferspeicher zugeführt.

Wenn der Pufferspeicher voll aufgeheizt ist und das Gebäude keine Wärme abnimmt, schaltet sich die Pumpe ab. Da das Feuer in diesem Moment nicht sofort erlischt, gibt es zwei Sicherheitseinrichtungen, um einer Überhitzung im Wärmetauscher vorzubeugen. Bei der so genannten „thermischen Ablaufsicherung“ wird zur Kühlung kaltes Wasser durch den Wärmetauscher gepumpt. Sollte dieser Sicherheitsmechanismus einmal versagen, springt ein Überdruck – Sicherheitsventil ein.

Öfen mit Wassertechnik haben deshalb meist 5 Anschlüsse:

  • Vor- und Rücklaufleitung zum Pufferspeicher
  • Zu- und Ablauf der thermischen Aublaufsicherung
  • Abfluss vom Überdruck – Sicherheitsventil